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Hydrologie

Das gesamte Mitteldeutsche Trockengebiet ist gesteinsbedingt und klimatisch, insbesondere durch die ausgesprochene Niederschlagsarmut, als äußerst abflussschwach zu bewerten. Zeitweise kann es auch zum Trockenfallen kleinerer Gewässer kommen. Andererseits können sommerliche Starkregen kurzfristige Hochwasserereignisse bewirken, was eine hohe innerjährliche Abflussvariabilität zur Folge hat (Busskamp & Schmidt 2003, Stau 2001).  Insgesamt ist die Landschaft arm an Stand- und Fließgewässern. Vielfach ließ das Relief nur Kleinstwasserläufe entstehen. Die wesentlichen Zuflüsse, die das Untersuchungsgebiet berühren, sind Saale, Unstrut, Querne/Weida, Wipper, Salza und Bode. Größere Standgewässer sind der Süße See im Zentrum des Mitteldeutschen Trockengebietes und der durch die Flutung eines ehemaligen Tagebaus entstandene Geiseltalsee.

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